Vom Mondmilchloch gibt es einen historischen Höhlenplan im Massstab von 1:400 von Ferdinand Schär bereits aus dem vorletzten Jahrhundert (1894). Der ist so naturgetreu mit Grundriss, Seitenriss, Gangquerschnitten plus geologischem Querschnitt in einer herausragenden Qualität gezeichnet worden , dass sich keine Nachvermessung aufdrängen würde. Damit der Plan, insbesondere als 3D-Darstellung und in digitalen Kartenwerken als zusätzliche Ebene dargestellt werden kann, drängte sich trotzdem eine Vermessung auf. Bei dieser Gelegenheit konnten die damals nicht berücksichtigten Abzweigungen, die damals offenbar nicht begangen worden sind, mit einbezogen werden.
Im hinteren Höhlenteil, wo nur noch wenige Besucher/innen hinkommen. Gibt es noch grössere Mondmilch-Ablagerungen. Der Eingang ins Mondmilchloch: Fotos: 25. Mai 2021, M. Trüssel